Rückblick auf die Campaign: Einsätze

von Samuel Mehrbrodt

Am Sonntagnachmittag haben wir mit Joshua (das ist dieser LKW) die Station verlassen Richtung Luwero. Luwero ist ein Bezirk etwas nördlich von Mukono und das war unser Zielgebiet.

Tagsüber haben wir Schulen besucht, fast ausschließlich Primary Schools (vergleichbar mit der Grundschule hier in Deutschland).

Das Programm war dabei fast immer gleich: Man begrüßt die Kinder, stellt sich vor, singt ein paar Lieder dann gibt’s einen Sketch, ne kurze Erklärung dazu und danach geht man meistens nach Klassen getrennt in kleine Gruppen. In den Kleingruppen werden Geschichten aus der Bibel oder dem eigenen Leben erzählt, über aktuelle Themen wie frühe Ehen oder Sex gesprochen (Das ist da echt ein Problem, viele heiraten schon in der Secondary School oder werden sehr früh schwanger.)

Danach wird immer eingeladen, Jesus als seinen persönlichen Retter anzunehmen und es ist echt erstaunlich, wie viele Kinder dazu an jeder Schule bereit waren. Uganda ist da viel, viel offener als Deutschland. Man muss auch keinem Ugander erzählen, dass es einen Gott gibt. Die meisten wissen nur nicht, welches der wahre Gott ist.

Hier jetzt erst ma ne kleine Bildergalerie zu den Schuleinsätzen:

Hallo Musungu! Begrüßung durch einen Lehrer
Wer braucht schon Stühle? Ein Sketch: Der Medizinmann
So viele unterschiedliche Frisuren... Sketch2
guck ma Is nich wahr
P&W P&W2
Sketch Kinners
Fun Sketch3
Weisheit Lazy Teachers
Bye Musungu! DSCF5062

Abends sind wir meistens zusammen mit Mitgliedern der örtlichen Kirche in ein Dorf gefahren, haben den LKW dort hingestellt und nach ein paar Liedern wurde der Film „Witches“ gezeigt. Auch das ist ein großes Problem in Uganda, viele Leute sind in Hexerei und Zauberei verstrickt und kommen allein nicht davon los. Nach dem Film wurde auch hier aufgefordert, an Jesus zu glauben, der allein freimachen kann. Auch hier sind viele Menschen gerettet und befreit worden.

Davon hab ich kaum Bilder und wenn sind sie nicht besonders gut, da es immer schon dunkel war. In Uganda wird es übrigens schon gegen 7 Uhr dunkel.

Über das Leben in der Wildnis werde ich noch nen extra Artikel verfassen, vielleicht morgen abend.