PHILADELPHIA

Liebe Freunde, im vergangenen Jahr hat Gott uns in so vielen Situationen ganz deutlich spüren lassen, dass er ein Gott ist, der Wunder tut und der jeden von uns fürsorglich in seiner Hand hält. Wir durften miterleben, wie Madalina mit ihrer Skolioseerkrankung, von der wir im letzten Rundbrief berichteten, trotz der Schwierigkeiten nach der ersten OP nun Fortschritte macht und es ihr gut geht. Nach der zweiten planmäßigen Operation im Oktober zur Nachstellung des Apparates, der ihre Wirbelsäule fixiert, waren die Ärzte sehr zufrieden mit ihrer Entwicklung. Der nächste OP-Termin ist im April dieses Jahres.

Im Jahr 2010 haben wir in Nocrich, 35 km von Sibiu entfernt, im Harbachtal, eine konkrete Missionsarbeit, hauptsächlich unter Roma, begonnen. Zurzeit laufen drei Projekte: Förderung von Schulkindern durch Nachhilfeunterricht, Familienbetreuung, d.h. Motivieren der Eltern Verantwortung zu übernehmen, Unterstützung in Notsituationen. Wir haben ein Haus dort im Dorf, so kann die Arbeit vor Ort getan werden. Es gibt allerdings noch manche bauliche Arbeiten zu tun. Wir sind dankbar, dass Gott uns da Türen öffnet.

Schon sind wir im 2. Monat des Jahres 2013 und fragen uns: „Gehen wir verantwortungsbewusst mit dieser so kurzlebigen Zeit um? Was ist wirklich wichtig? Was hat Priorität? Was erwartet Gott von uns? Was ehrt ihn?“ Der Herr möge auch in diesem Jahr Gnade geben und mir und dir die Augen öffnen, dass wir die Zeit mit dem füllen, was ewig bleibt. Matthias Ruopp